Apple möchte, dass visionOS-Entwickler zwei Begriffe vermeiden: AR und VR

Oscar

Apple Vision Pro kommt sehr bald; Die Vorbestellungen beginnen am 19. Januar und in den USA wird es am 2. Februar in den Handel kommen. Wenn das noch nicht alles ist, wird es sich wahrscheinlich wie warme Semmeln verkaufen. Es läuft auf Apples kommendem visionOS, insbesondere für Apple Vision Pro. Schauen wir uns nun Apples Strategie an der Entwicklerfront genauer an. Der kalifornische Technologieriese hat strenge Richtlinien festgelegt und fordert Entwickler dazu auf, ihre Anwendungen für visionOS nicht als „AR“ oder „VR“ zu kennzeichnen.

Apple möchte nicht, dass visionOS-Apps AR oder VR heißen

Nachdem Apple Einzelheiten zum Start von Apple Vision Pro bekannt gegeben hatte, wurde Xcode aktualisiert, sodass Entwickler nun visionOS-Apps an den App Store senden können. Aber es gibt eine Regel: Apple möchte nicht, dass Entwickler Begriffe wie „AR“ und „VR“ für ihre neuen Apps verwenden. Sie möchten klarstellen, dass visionOS für räumliches Computing gedacht ist und nicht für traditionelle AR- oder VR-Sachen.

Es steckt noch mehr dahinter. Laut 9to5Mac hat das Unternehmen Entwickler gebeten, die Verwendung von Begriffen wie AR, VR, XR und MR zu vermeiden. Insbesondere stehen diese Begriffe für Augmented Reality, Virtual Reality, Extended Reality und Mixed Reality. Insbesondere die Leute von TechRadar wies darauf hin, dass Apple den Vision Pro in erster Linie als „Spatial Computing“-Plattform vermarktet. Auf der WWDC 2023 präsentierte Apple-CEO Tim Cook es jedoch als „völlig neue AR-Plattform“. Du hast es richtig gelesen, AR.

Apples neue Gesetze für Entwickler

Auf einer neuen Seite auf der Apple Developer-Website werden alle Empfehlungen und Anforderungen für die Einführung von Apple Vision Pro-Apps im App Store aufgeführt. Die Richtlinien decken verschiedene Aspekte ab, darunter Testverfahren, Screenshot-Vorbereitung, Symbolerstellung und mehr.

Darüber hinaus stellt Apple Anweisungen dazu zur Verfügung, wie Entwickler ihre Apps benennen und beschreiben sollten. Apples Forderung von Entwicklern, Anforderungen wie die Verwendung des Kleinbuchstaben „v“ für das „visionOS“ zu erfüllen, kommt wie erwartet. Dennoch gilt die Regel gegen den Einsatz von AR oder VR.

Für Benutzer, die Apple Vision Pro erleben möchten, kostet die 256-GB-Speichervariante 3.499 US-Dollar. Es ist vorerst ausschließlich in den USA erhältlich.