Apple steckt wegen der Klage wegen Missbrauchs von AirTags in Schwierigkeiten

Oscar

Apple hatte seine AirTags bereits im Jahr 2021 auf den Markt gebracht. Seitdem erfreuten sie sich enormer Beliebtheit. Das Gerät sollte den Nutzern dabei helfen, den Überblick über ihre Gegenstände und Gadgets zu behalten und diese sogar wiederzufinden, falls sie verloren gehen. Der eigentliche Zweck des Produkts war recht nützlich. Doch wie alles andere haben auch die AirTags von Apple ihre Vor- und Nachteile. Einige Stalker begannen sogar, dieses Gerät zu nutzen, um die Opfer zu verfolgen und zu verfolgen, und Apple könnte deswegen sogar mit einer Klage rechnen.

Die Richter sagen, dass Apple wegen seiner Apple AirTags mit einer Klage rechnen muss

In einer Klage, die beim Bezirksgericht Nordkalifornien eingereicht wurde, wird Apple dafür verantwortlich gemacht, dass Stalker die Verwendung von AirTags zugelassen haben. In der Klage heißt es, dass die AirTags „zur bevorzugten Waffe von Stalkern und Tätern geworden sind“. Darüber hinaus wird behauptet, dass das Gerät nicht so sicher sei, wie der ursprüngliche Verbraucher es erwarten würde. Das Gericht listete die Klage bald auf.

In seiner Antwort auf die Klage gibt Apple an, dass das Gerät bereits mit einer Funktion ausgestattet sei, um dessen Nutzung durch Stalker zu verhindern. Die Funktion benachrichtigt den Besitzer durch die Wiedergabe eines lauten Tons, wenn die AirTags eine bestimmte festgelegte Entfernung überschreiten. Wenn der AirTag einer anderen Person ebenfalls längere Zeit mit dem Benutzer unterwegs ist, erhält dieser eine entsprechende Benachrichtigung auf seinem iOS-Gadget. Sie erhalten außerdem die Möglichkeit, laute Geräusche abzuspielen, um es zu lokalisieren.

In der Klage wird außerdem behauptet, dass AirTags das Stalking-Risiko für Kunden erhöhen, die keine Apple-Produkte nutzen. Dies liegt daran, dass Android-Benutzer keine Warnung oder Alarm erhalten, wenn ein unbekannter AirTag über einen längeren Zeitraum in ihrer Nähe verbleibt.

Der US-Bezirksrichter Vince Chhabria lehnte jedoch Apples Angebot ab, die Klage nicht vor Gericht zu bringen. Der Richter stellt außerdem fest, dass Apple sich der Klage wegen Fahrlässigkeit in Bezug auf die potenziellen Stalking-Gefahren seiner AirTags stellen muss. Die Situation scheint nicht zu Gunsten der Marke zu sein. Es wäre jedoch erwähnenswert, wie die Marke in Zukunft mit der Klage umgeht.