Das M3 MacBook Air ist endlich auf den Markt gekommen und es gibt bereits Gerüchte, dass Apple den M4-Chip bereits im ersten Quartal 2025 herausbringen könnte. Die Umstellung von Apple auf seine eigenen proprietären Chipsätze brachte eine enorme Verbesserung gegenüber seinen Intel-basierten Macs und MacBooks. Seitdem hat das Unternehmen seine Chipsätze der M-Serie etwa jedes Jahr verbessert. Jeder nachfolgende Chipsatz ist etwas besser als der letzte und rechtfertigt nicht immer ein Upgrade. Es gibt jedoch Gerüchte, dass die M4-Reihe auch mit KI ausgestattet sein wird.
Eine Roadmap für den Apple M4-Chip
Canalys, ein globales Technologieanalyseunternehmen, hat gerade eine Roadmap für Apple angekündigt. Laut dieser Roadmap wird Apple den M4-Chip voraussichtlich im ersten Quartal des nächsten Jahres veröffentlichen. Dies ist natürlich nicht garantiert. Wenn ein Unternehmen ein Produkt ankündigt und auf den Markt bringt, spielen eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle. Daher die Einführung des Apple M4-Chips könnte sich verspäten.
Es scheint auch, dass der Apple M4 der erste Chip der M-Serie sein könnte, der mit KI-Funktionen ausgeliefert wird. Das wäre natürlich riesig. Ähnlich wie der Wechsel von Intel-Chips zu M-Chips wird dies einen Wandel in der Sicht auf MacBooks bedeuten. KI-gestützte Chipsätze haben das Potenzial, viele erstaunliche und futuristische Funktionen bereitzustellen. Dazu gehören KI-gestützte virtuelle Assistenten, äußerst leistungsstarke Bild- und Videobearbeitung sowie Hilfe beim Verfassen von Dokumenten.
Der Wechsel von Intel
Als Apple seine Macs und MacBooks auf seine eigenen M-Chips umstellte, katapultierte es die Leistungssteigerungen in die Höhe. Verständlicherweise waren die älteren MacBooks PCs sehr ähnlich. Sie mussten so konzipiert sein, dass sie mit Intel-Chipsätzen funktionieren, die auch in anderen Computern verwendet wurden. Daher gab es keine beeindruckende Synergie zwischen Hardware und Software.
Das änderte sich alles, als Apple den M1-Chip ankündigte. Apple Silicon, der Name des hauseigenen SOC-Unternehmens von Apple, hat die Chips der M-Serie unter Berücksichtigung der Apple-eigenen Software entwickelt. Das Ergebnis waren Geräte mit einer viel besseren Akkulaufzeit und einer viel schnelleren und stabileren Leistung. Dieser Sprung war enorm und heutzutage wird niemand mehr den Kauf eines alten MacBook mit Intel-Prozessor vorschlagen, wenn es geholfen werden kann.
Die M2- und M3-Chips waren beeindruckende Verbesserungen gegenüber dem M1. Für den durchschnittlichen Benutzer stellten sie jedoch keine erwägenswerten Leistungssteigerungen dar. Wenn der Apple M4-Chip mit KI ausgeliefert wird, wäre es der erste M-Chip seit dem M1, der definitiv ein Upgrade rechtfertigt. Früher wegen ihrer relativ dürftigen Spezifikationen verspottet, haben die M-Chips den Macs und MacBooks von Apple neues Leben eingehaucht.