Meta-Entlassungen betreffen über 50 Mitarbeiter des Messenger-Teams

Oscar

Die Entlassungen in der Technologiebranche scheinen kein Ende zu nehmen. Der Branche geht es weiterhin schlecht, daher kommt es zu Entlassungen. Bei Meta hätten die Arbeiter dies vielleicht schon vorhergesehen, als das Unternehmen an der Politik des „Jahres der Effizienz“ festhielt. Dies könnte bedeuten, dass das Unternehmen weiterhin Umstrukturierungsentscheidungen treffen würde, die sich auch auf die Arbeitsplätze auswirken würden. Als Teil davon hat Meta erneut Entlassungen angekündigt, und dieses Mal trifft es diejenigen, die im Facebook-Messenger-Team gearbeitet haben. Bemerkenswerterweise waren von diesem Umstrukturierungsplan auch einige Instagram-Mitarbeiter betroffen.

Durch Meta-Entlassungen wurden etwa 50 Stellen im Facebook-Messenger-Team gestrichen

Laut einem Bericht von Geschäftseingeweihter, Meta hat eine weitere Runde von Entlassungen angekündigt. Dabei waren über 50 Arbeitsplätze im Meta-eigenen Facebook-Messenger-Team betroffen. Betroffen sind Positionen im Zusammenhang mit dem technischen Programmmanagement (TPM). Noch wichtiger ist, dass Meta eine Stellungnahme dazu verweigerte, abgesehen von der Erinnerung an die „Effizienz“-Anstrengung.

Die anhaltende Effizienzsteigerung, Teil des „Jahres der Effizienz“ von CEO Mark Zuckerberg, hat zu einem Kulturwandel bei Meta geführt und bei den Arbeitnehmern angesichts organisatorischer Umstrukturierungen und ständiger Entlassungen Ängste geschürt.

Vor etwa zwei Tagen sorgte Meta erneut für Schlagzeilen, allerdings nicht aus positiven Gründen. Bei seinen Diensten, darunter Facebook, Instagram und Threads, kam es zu einem fast eineinhalbstündigen Ausfall. Insbesondere die Instant-Messaging-Plattform WhatsApp blieb davon unberührt. Auch Elon Musk und seine Plattform X kritisierten Meta für den Ausfall.

Der Tech-Branche geht es weiterhin schlecht

Laut „layoffs.fyi“, einer Website zur Verfolgung von Stellenabbau in der Tech-Branche, wurden im Jahr 2024 bisher fast 50.000 Tech-Arbeiter entlassen, was etwa 20 % der gesamten Entlassungen im Vorjahr entspricht. Dieser besorgniserregende Trend zeigt einen anhaltenden Anstieg des Stellenabbaus in der Branche. Dies gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der Beschäftigungsstabilität in der Technologiebranche.