Es ist fast eine Woche her, seit Samsung seine Flaggschiff-Reihe für 2024, die Galaxy S24-Serie, auf den Markt gebracht hat. Wie üblich haben die Leute begonnen, tiefer zu graben, um auf ihre eigene Weise den Gewinner zwischen dem Galaxy S24 Ultra und dem letztjährigen iPhone 15 Pro Max herauszufinden. Eine Möglichkeit, den Gewinner herauszufinden, war der Speichergeschwindigkeitstest.
@sakitechonline auf X Habe die Speichergeschwindigkeit gemessen mit einem synthetischen Benchmark namens Jazz Disc Bench, bei dem das Galaxy S24 Ultra das letztjährige iPhone 15 Pro Max mit einem ordentlichen Vorsprung übertraf. Für diejenigen, die es nicht wissen: Das Galaxy S24 Ultra verfügt über den UFS 4.0-Speicher, während das iPhone 15 Pro Max über den legendären NVMe-Speicher verfügt. Laut „allaroundreview“ ist der UFS-4.0-Speicher deutlich schneller als die auf iPhones verwendeten NVMe-Module.
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Das Galaxy S24 Ultra schnitt bei der sequentiellen Lesegeschwindigkeit um 75 % schneller ab
Laut den von sakitech erzielten Ergebnissen schnitt das Galaxy S24 Ultra bei der sequentiellen Lesegeschwindigkeit um 75 Prozent und bei der sequentiellen Schreibgeschwindigkeit um 15 Prozent höher ab als sein Konkurrent. Apropos Zahlen: Das Ultra-Flaggschiff von Samsung erreichte eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2547,26 MB/s im Vergleich zu 1450,42 MB/s beim iPhone. Die Schreibgeschwindigkeiten liegen mit 1442,25 MB/s bzw. 1257,99 MB/s beim Galaxy S24 Ultra bzw. iPhone 15 Pro Max relativ nahe beieinander.
Bemerkenswert ist auch, dass die zufälligen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten beim Samsung-Flaggschiff im Vergleich zum iPhone um einiges höher sind. Auch die Latenz bei Lese- und Schreibgeschwindigkeiten ist auf der Android-Seite geringer (besser).
Das schnellere Laden von Apps und Spielen hängt jedoch auch von den Apps selbst und dem Betriebssystem ab
Während die Zahlen von Jazz Disc Bench die Nutzer des neuesten Galaxy-Flaggschiffs sicherlich beeindrucken werden, sollte man auch bedenken, dass die beiden Telefone auf völlig unterschiedlichen Plattformen laufen und auch die Apps unterschiedlich aufgebaut sind.
Ganz zu schweigen davon, dass auch die Art und Weise, wie eine App, beispielsweise YouTube, in zwei verschiedenen Fällen mit dem System interagiert, nicht identisch sein wird. Die reale Leistung verschiedener Apps kann je nach Optimierung mit der Plattform variieren und manchmal kann dies zu Ergebnissen führen, die von den angezeigten Benchmarks abweichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ladezeiten und die Gesamtreaktion bei umfangreichen Apps und Spielen auch von der systemspezifischen Optimierung abhängen.