Das „Spatial Computing“-Headset Apple Vision Pro ist endlich auf den Markt gekommen

Oscar

Das Mixed-Reality-Headset Vision Pro von Apple wurde nach Abschluss der Vorbestellungsphase offiziell auf den Markt gebracht und bietet drei Speicheroptionen: 256 GB, 512 GB und 1 TB Speicher. Das Basismodell beginnt bei 3.499 US-Dollar, die höheren Speichervarianten kosten 3.699 US-Dollar bzw. 3.899 US-Dollar. Allerdings sind in diesen Preisen die für Brillenträger notwendigen optischen Einsätze nicht enthalten, stellt GSMArena fest.

Ein wesentlicher Designunterschied zwischen dem Apple Vision Pro und anderen VR-Headsets wie dem Meta Quest 3 besteht darin, dass das Vision Pro einen externen Akku verwendet. Es bietet eine Akkulaufzeit von zwei bis vier Stunden, was Berichten zufolge auf dem Niveau anderer Optionen liegt, die Sie haben. Obwohl sie viel günstiger sind als das Angebot von Apple. Kommen wir jedoch zu den Bedienelementen, wird der Preisunterschied deutlich. Das Vision Pro-Headset ist vollständig über Augen- und Handbewegungen steuerbar, ohne dass Sie externe Controller mitführen müssen.

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Apple stellt das Vision Pro als „Spatial Computing“-Gerät statt als VR-Headset dar

Bemerkenswert ist, dass Apple einen etwas anderen Ansatz verfolgt und das Vision Pro eher als Augmented-Reality-Headset darstellt, während das Gerät technisch gesehen in die VR-Kategorie fällt. Obwohl der Video-Passthrough des Geräts immer noch hinter dem zurückbleibt, was ein echtes AR-Headset leisten könnte, ist die Implementierung des Video-Passthrough im Vision Pro auch das, was es von anderen VR-Headsets unterscheidet.

Apple nennt es ein „Spatial Computing Device“ statt eines Virtual-Reality-Headsets. Tim Cook, CEO von Apple, bezeichnete den Vision Pro als „das fortschrittlichste Unterhaltungselektronikgerät, das jemals entwickelt wurde“.

Das Unternehmen hebt das umfangreiche App-Ökosystem hervor, das für Vision Pro verfügbar ist. Über 600 Apps sind bereits verfügbar, darunter auch Arcade-Spiele. Das Headset ist nicht auf proprietäre Inhalte von Apple beschränkt, da es Spiele von Drittanbietern unterstützt, die für VR-Headsets entwickelt wurden, sofern diese mithilfe der Virtual Display-Funktion auf einem Mac ausgeführt werden können.

Bevor Sie sich auf den Weg machen

Da es sich um ein tragbares Gerät handelt und das Light Seal zu Ihrer Gesichtsform passen muss, müssen Sie die für Sie richtige Größe messen, bevor Sie fortfahren. Dies geht ganz einfach mit einem iPhone oder einem iPad mit Face ID. Wenn Sie außerdem eine Lesebrille oder eine Korrektionsbrille verwenden, müssen Sie im Rahmen der optischen Zeiss-Einsätze zusätzlich zum tatsächlichen Preis des Headsets zusätzlich 99 bzw. 149 US-Dollar bezahlen. Dieser Start markiert den Einstieg von Apple in den immersiven Virtual-Reality-Bereich.