Die KI-Katzentür von Flappie verhindert, dass Ihr Haustier mit Beute hineinkommt

Oscar

Neben einigen tollen Wearables wie dem AirVision M1 von ASUS oder dem weltweit ersten „Flüsterring“ bietet die CES 2024 auch eine KI-betriebene intelligente Tür für Ihre Haustierkatze. Das Schweizer Start-up-Unternehmen Flappie hat diese intelligente Katzentür eingeführt, die sich automatisch verriegelt, wenn Ihre Katze versucht, von außen gefangene Beute hereinzubringen.

Die innovative Katzentür ist auf der Außenseite mit einem Bewegungssensor und einer Nachtsichtkamera ausgestattet, berichtet Engadget. Die intelligente Tür nutzt KI-Technologien, die eine Genauigkeit von über 90 Prozent bei der Identifizierung der von der Katze mitgebrachten Beute aufweisen. Ziel von Flappie ist es, die Häufigkeit solcher Vorfälle zu reduzieren und gleichzeitig einen sicheren Einstiegspunkt für Ihre Haustiere zu bieten.

Mit der Flappie-App können Sie die Katzentür über Ihr Telefon aus der Ferne verwalten

Die KI-betriebene Katzentür verfügt über manuelle Schalter auf der Innenseite, sodass Benutzer sie nach Belieben ver- und entriegeln und das Beuteerkennungssystem deaktivieren können. Flappie geht davon aus, dass Haustiere mit der Zeit die Tatsache akzeptieren werden, dass sie nichts mit sich herumtragen sollten. Sobald sie die Beute fallen lassen, öffnet sich die Tür sofort und ermöglicht ihnen den Eintritt. Flappie räumt zwar ein, dass kluge Katzen versuchen könnten, das System auszutricksen, indem sie die Beute fallen lassen, die Tür öffnen, sie wieder aufheben und hineinstürmen, betont aber die Praktikabilität und Wirksamkeit seiner Lösung.

Um die Sicherheit zu erhöhen und den Zugang zu personalisieren, ist die Katzentür von Flappie mit einer Chip-Erkennung ausgestattet. Dies bedeutet, dass die Tür nur Ihr Haustier mit einem Mikrochip und kein anderes Tier durchlassen kann. Das System bietet Haustierbesitzern die Kontrolle über eine spezielle App und ermöglicht die Fernverwaltung über Smartphones. Für diejenigen, die die Katzentür nicht mit dem Internet verbinden möchten, bieten manuelle Steuerungen an der Tür selbst eine praktische Alternative.

Flappie plant, seine KI-betriebene Katzentür im kommenden Frühjahr zunächst in der Schweiz und in Deutschland auf den Markt zu bringen. Mit der Ausweitung der Produktion ist eine weitere Expansion geplant. Während eine Markteinführung in den USA Teil der Roadmap von Flappie ist, hat das Unternehmen keine konkreten Details zum Zeitpunkt und zu den Preisen für den besagten Markt bekannt gegeben.

In einem CES-Newsletter, der sich auf Schweizer Technologieunternehmen konzentriert, heißt es jedoch, dass Flappie plant, den Preis für die KI-betriebene Tür auf rund 399 US-Dollar festzulegen oder sie für 199 US-Dollar mit einem zweijährigen Monatsabonnement für 8,90 US-Dollar für die dazugehörige App anzubieten, die Zugriff auf aufgezeichnete Videos bietet der Aktivitäten Ihres Haustieres.