Dies sind die datenhungrigen Apps im Jahr 2025

Oscar

Wir alle schätzen ein gutes Werbegeschenk, besonders wenn es um die Apps geht, die unser tägliches Leben führen. Von der Verbindung mit entfernten Freunden bis hin zur Suche nach den besten Angeboten sind unsere Smartphones voller Werkzeuge, die ohne offensichtliche Geldkosten einhergehen. Aber haben Sie jemals in der Pause inne, um zu überlegen, was „frei“ auf dem geschäftigen digitalen Markt wirklich bedeutet? Meistens bedeutet dies, dass Sie nicht der Kunde sind – Sie sind das Produkt. Ihre Daten, das heißt.

Eine aktuelle Studie von Aptco hat die Schichten von über 90 der beliebtesten Apps im App Store von Apple zurückgezogen. Das Ziel? Um herauszufinden, wie viel personenbezogene Daten diese scheinbar harmlosen Anwendungen erfassen, die „mit Ihnen verbunden“ sind – das ist direkt auf Ihre Identität zurückzuführen. Die Ergebnisse haben eine kritische Wahrheit hervorgehoben: In der heutigen digitalen Landschaft ist es nicht nur eine gute Praxis, App -Berechtigungen zu verstehen und aktiv zu verwalten. Es ist unerlässlich. Während sich die Studie auf den App Store konzentriert, sind die meisten Apps im Ranking auch auf Android verfügbar.

Haben Sie jemals das unheimliche Gefühl gehabt, dass Ihre Social -Media -Apps Ihre tiefsten Gedanken, Gewohnheiten und Vorlieben kennen? Nun, diese Studie bietet einige überzeugende Beweise, um diese Intuition zu untermauern. Die Tabellen als die datenhungrigen Apps von 2025 sind keine anderen als Facebook und Instagram. Jedes dieser digitalen Giganten soll eine erstaunliche 156 einzelnen Datenpunkte, die direkt mit ihren Benutzern verbunden sind, verbessert.

Ein enger Rückstand sind Threads, die neuere soziale Plattform von Meta, die mit 154 Datenpunkten nicht weit weg ist. Das Muster ist auffallend klar: Alle drei Anwendungen fallen unter den Dach von Meta. Dieser einheitliche Ansatz zeigt eine bemerkenswert aggressive und konsistente Strategie für die Datenerfassung im gesamten digitalen Imperium des Unternehmens. Es ist nicht nur ein Zufall; Es ist ein absichtliches Design. Diese aggressive Haltung ist genau der Grund, warum Social-Media-Plattformen als Kategorie die Top-10-Liste der am meisten datenhungrigen Apps überwiegend dominieren. Für diese Plattformen sind Ihre persönlichen Daten nicht nur ein Nebeneffekt der Bereitstellung eines Dienstes. Sie sehen Ihre Daten als „digitales Gold“ und die zentrale Komponente ihres Geschäftsmodells.

Jenseits der Scroll: Datenerfassung in verschiedenen App -Kategorien

Es sind jedoch nicht nur Ihre sozialen Feeds, die im Jahr 2025 zur Liste der meisten datenhungrigen Apps beitragen. Die Studie erweiterte ihren Umfang und enthüllte signifikante Daten Appetit in verschiedenen App-Kategorien:

  • AI -Assistenten: Amazon Alexa führt mit 115 Datenpunkten an, obwohl Google Assistant mit 56 etwas mehr zurückhaltend ist.
  • Unterhaltung: Wenn Sie sich für eine Show entscheiden, arbeiten Ihre Daten noch. Amazon Prime Video sammelt beispielsweise 64 Datenpunkte von seinen Benutzern.
  • Business -Tools: Professionelle Netzwerkplattformen sind ebenfalls im Spiel. LinkedIn, ein Eckpfeiler für viele Karrieren, sammelt signifikante 124 Datenpunkte.
  • Finanzanwendungen: Vielleicht sind Apps, die Ihr Geld verwalten, nicht befreit. PayPal loget 72 Datenpunkte ab, während der Kauf-Now-Pay-Later-Service Klarna 69 sammelt.
  • Gesundheit und Fitness: Selbst wenn Sie Ihre Schritte verfolgen oder Ihre Gesundheit überwachen, ist die Datenerfassung aktiv. Strava (60 Datenpunkte) und FLO (40 Datenpunkte) sind Beispiele in dieser Kategorie.
  • Einkaufen: Es ist nicht überraschend, dass die riesige Welt des Online -Einzelhandels von Daten lebt. Amazon als primäres Einkaufsziel sammelt 83 Datenpunkte.
  • Reisen: Planen Sie Ihre nächste Reise oder Ihren nächsten Pendelverkehr auch zu Ihrem Daten Fußabdruck. Uber sammelt 71 Datenpunkte, und Airbnb liegt mit 64.
Top 10 am meisten datenhungrige Apps in 2025. Quelle: appteco

Die Studie identifizierte auch einige Apps, mit denen es gelungen ist, keine verknüpften Daten zu sammeln, was großartig ist. Dazu gehören Booking.com, AI Chatbot, NHS Couch an 5K, Aldi und Reddit. Diese Apps arbeiten häufig ohne persönliche Konten oder ermöglichen es den Benutzern, ihre Dienste zu durchsuchen, ohne identifizierbare Informationen bereitzustellen. Darüber hinaus zeigten andere Apps wie Reelshort, Dramabox, Sainsbury und die NHS -App eine minimale Datenerfassung und sammelten nur 3 bis 6 Datenpunkte. Dies zeigt, dass ein weniger aufdringlicher Ansatz für App -Design und -Funktionalität in der Tat möglich ist.

Die Blaupause Ihres digitalen Selbst: die meisten gesammelten Datentypen

Was ist also genau diese „Datenpunkte“, die Apps so sehr sammeln wollen? Die Studie identifizierte die am häufigsten gesammelten Datentypen in den analysierten Anwendungen sorgfältig. Es malt ein genaues Bild davon, was die Blaupause Ihres digitalen Selbst für diese Unternehmen bildet:

  • Kontaktinformationen: Dies ist möglicherweise die einfachste Kategorie, die Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und Ihre physische Adresse umfasst. Alarmenderweise wurde diese Art von Daten in den untersuchten Apps in erstaunlichen 667 Instanzen gesammelt.
  • Kennleisten: Diese Kategorie enthält eindeutige Markierungen wie Ihre Bildschirmnamen, Konto -IDs, Geräte -IDs und andere digitale Tags, die Apps helfen, Sie zu unterscheiden. Diese wurden 546 Mal gesammelt.
  • Verwendungsdaten: Dies ist ein umfassender Blick auf Ihr In-App-Verhalten-jeder Klick, jeden Klick, Ihre Bildlaufmuster, die von Ihnen verwendeten Funktionen und wie lange Sie dafür ausgeben. Diese detaillierten Interaktionsdaten wurden 469 Mal gesammelt.
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Die Apps von Meta leiten das „datenhungrige“ Ranking

Diese scheinbar absurden Datenpunkte werden akribisch gesammelt und intelligent kombiniert. Infolgedessen ermöglichen sie Unternehmen, unglaublich detaillierte und reichhaltige Profile ihrer Benutzer zu erstellen. Diese umfassenden Profile dienen einer Vielzahl von Zwecken: von hoch gezielten Anzeigen, die Ihren Verstand zu lesen scheinen, um Inhaltsvorschläge zu personalisieren, die Sie engagieren. Ihr Hauptziel ist es, Ihre Aufmerksamkeit und Vorlieben auf eine Weise zu monetarisieren, die für den Gelegenheitsbenutzer häufig unsichtbar ist.

Die tatsächlichen Kosten verstehen und die Kontrolle zurücknehmen

Die Ergebnisse der Studie lassen kaum Zweifel: Die „versteckten Kosten“ dieser „kostenlosen“ Apps sind überhaupt nicht wirklich versteckt. Der Preis, den Sie zahlen, ist im Grunde Ihre persönlichen Daten. Während diese digitalen Dienste einen unvergleichlichen Komfort, Unterhaltung und Verbindung bieten, befeuerten sie auch eine gigantische Branche, die auf ausgefeilten Datenanalysen, Verhaltenserkenntnissen und Einfluss basiert. Diese umfangreiche Datenerfassung durch die am meisten datenhungrigen Apps im Jahr 2025 treibt die Geschäftsmodelle dieser Riesen an. Die Praxis ermöglicht es ihnen, hyperzieligierte Werbung zu liefern und Benutzererlebnisse auf eine Weise anzupassen, die sich leicht intuitiv anfühlen kann, aber tief in der durchführenden, kontinuierlichen Verfolgung verwurzelt ist.

Diese Dynamik zu verstehen ist der erste Schritt. Im digitalen Zeitalter ist es definitiv unrealistisch, sich im modernen Leben vollständig von der Datenwirtschaft zu lösen. Sie haben jedoch mehr Leistung als Sie vielleicht denken. Hier sind einige praktische Schritte, die Sie unternehmen können:

  • Beachten Sie sensible Daten: Die goldene Regel bleibt: Überlegen Sie zweimal, bevor Sie hochsensible persönliche, finanzielle, Gesundheit oder vertrauliche Informationen mit einer App teilen. Angenommen, alles, was Sie eingeben oder eingeben, kann möglicherweise beibehalten werden.
  • Überprüfung der App -Berechtigungen: Überprüfen Sie regelmäßig, welche Berechtigungen jede App auf Ihrem Gerät verfügt, und widerrufen Sie alle, die unnötig erscheinen.
  • Datenschutzeinstellungen verwalten: Tauchen Sie in die Datenschutzeinstellungen in Ihren Apps und auf dem Betriebssystem Ihres Geräts ein. Begrenzen Sie die Datenaustausch und die Anzeigenpersonalisierung nach Möglichkeit.
  • Frage „kostenlose“ Dienstleistungen: Während der Bequemlichkeit King ist, überlegen Sie, ob der Kompromiss für eine „kostenlose“ App die von ihm gesammelten Daten wert ist. Manchmal kann eine preisgünstige Alternative erheblich bessere Datenschutzpraktiken bieten.
  • Löschen Sie nicht verwendete Apps: Wenn Sie keine App verwenden, sollten Sie sie loswerden. Weniger gesammelte Daten bedeuten weniger Risiko, dass Ihre Informationen missbraucht oder aufgedeckt werden.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Beobachten Sie Nachrichten und Datenschutzdiskussionen zur Datenerfassung. Die regulatorische Landschaft entwickelt sich rasant, und das Wissen, welche die am meisten datenhungrigen Apps im Jahr 2025 sind, kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Nichts „frei“ ist tatsächlich kostenlos und Sie sollten es wissen

In einer Welt, die zunehmend auf miteinander verbundene digitale Dienste angewiesen ist, ist Wissen Macht. Die wahren Kosten für „frei“ zu kennen, ist wichtig, um unsere datengesteuerte Landschaft bewusster zu navigieren und ein erhebliches Maß an Kontrolle über unser wertvolles digitales Leben zurückzugewinnen.