Google TV erhält Bild-in-Bild-Modus, aber es ist nicht das, was Sie erwarten

Oscar

Der Bild-in-Bild-Modus ist in der Android-Welt bereits sehr beliebt. Benutzer haben schon seit Ewigkeiten Zugriff auf diese Funktion. Es ist eine praktische Funktion, mit der Sie Videos in einem schwebenden Minifenster abspielen können. So können die Benutzer andere Aufgaben erledigen, ohne auf das Ansehen ihrer Videos verzichten zu müssen. Google TV hatte die Bild-in-Bild-Funktion nicht, aber jetzt bringt Google diese Funktion endlich auf die Plattform. Es gibt jedoch einen großen Haken, also freuen Sie sich noch nicht zu früh.

Google TV erhält endlich den Bild-in-Bild-Modus

Google TV ist nichts anderes als eine Plattform, die auf AOSP basiert und für moderne Fernseher entwickelt wurde. Das Unternehmen hat auch ein weiteres Betriebssystem für Fernseher. Es wird als „Android TV“ bezeichnet, also verwechseln Sie die beiden nicht. Die neueste Version von Google TV basiert auf Android 14. Die PiP-Modus-Funktion fehlt bei den meisten seiner Fernseher. Einige der von Sony und Nvidia hergestellten Fernseher verfügen jedoch darüber. Smart-TVs verfügen normalerweise nicht über sehr leistungsstarke Hardware, was den Betrieb des PiP-Moduls erschwert.

Nun hat Google offiziell angekündigt, dass es die Unterstützung des Bild-in-Bild-Modus zur Google TV-Plattform hinzufügt. Aber es gibt einen großen Haken.

Der PiP-Modus wird nicht für alle Smart-TVs verfügbar sein

Die offizielle Ankündigung bestätigt, dass der Bild-in-Bild-Modus nur bei ausgewählten Modellen verfügbar sein wird. Nicht jeder Fernseher, der mit Google TV läuft, wird den PiP-Modus unterstützen. Der Suchriese hat die Kriterien für die Identifizierung geeigneter Fernseher nicht klar dargelegt, aber es wird sich hauptsächlich um leistungsstarke Hardware handeln.

Darüber hinaus können nicht alle Apps den PiP-Modus verwenden. Google hat die berechtigten Apps in vier Kategorien eingeteilt: Kommunikation, Smart Home, Gesundheit und Ticker. Apps in dieser Gruppe können den PiP-Modus verwenden, andere Apps wie Netflix und YouTube jedoch nicht. Google hat Entwicklern, die die Funktion aktivieren können, auch viele Beschränkungen auferlegt. Die Entwickler müssen zunächst die Kategorie der Apps angeben und Google überprüft sie dann manuell.