Windows Recall ändert sich in 3 wichtigen Aspekten nach dem Benutzer-Backslash

Oscar

Microsoft ändert einige wichtige Aspekte von Windows Recall als Reaktion auf die Kontroversen, die seit seiner Einführung entstanden sind. Die neue Funktion hat die breite Öffentlichkeit in Bezug auf Datensicherheit und Datenschutz nie wirklich überzeugt. Jetzt möchte das Unternehmen sicherstellen, dass jeder genau weiß, wie es funktioniert. Sie machen es sogar einfacher, die Funktion zu deaktivieren.

Die Funktionsweise von Windows Recall basiert darauf, ständig Schnappschüsse von allem zu machen und zu speichern, was Sie auf Ihrem PC tun. Auf diese Weise können Sie Fragen zu Ihrer Aktivität stellen. Zum Beispiel, wenn Sie sich daran erinnern möchten, was Sie an einem bestimmten Tag getan haben. Recall ist eine KI-gestützte Funktion, die leistungsstarke NPUs erfordert, um reibungslos zu funktionieren. Daher lässt sie sich am besten auf Copilot+-PCs verwenden. Recall kann jedoch (gerade so) auch auf nicht unterstützter Hardware ausgeführt werden.

Offenbar war der Öffentlichkeit nie klar, wie Recall mit Snapshots umgehen würde. Es kamen zahlreiche Fragen zur Sicherheit Ihrer Daten in bestimmten Situationen auf. Eine der Bedenken besteht beispielsweise darin, dass eine andere Person mit physischem Zugriff auf Ihren PC möglicherweise Ihren detaillierten Aktivitätsverlauf abrufen könnte, sogar mit Bildern. Als Reaktion auf diese Bedenken ändert Microsoft einige der am meisten kritisierten Aspekte von Recall.

Microsoft ändert diese wichtigen Aspekte des Windows-Rückrufs

Die Änderungen konzentrieren sich auf drei Hauptpunkte. Erstens wird das Unternehmen den Einrichtungsprozess für Copilot+-PCs ändern. Jetzt können Benutzer klar entscheiden, ob sie Recall aktivieren möchten oder nicht. Selbst wenn Sie keine Option auswählen, wird Recall standardmäßig deaktiviert. Auf diese Weise besteht kein Risiko, die Funktion zu aktivieren, ohne es zu merken.

Als nächstes wird das Windows Hello-Sicherheitssystem nun eine zwingende Voraussetzung sein, um Recall zu starten. Das bedeutet, dass die Funktion eine biometrische Verifizierung erfordert, wenn Sie sie verwenden möchten. Aber nicht nur das, denn das Betriebssystem führt auch einen „Proof of Presence“-Test durch, bevor Sie Ihre Timeline überprüfen oder Suchvorgänge durchführen können. Schließlich verschlüsselt das Unternehmen Recall-Snapshots und die Suchindex-Datenbank. Letztere war eine der empfindlichsten potenziellen Sicherheitslücken. Schließlich handelte es sich nur um entschlüsselten Klartext.

Die verfügbaren Sicherheitsfunktionen vor

Die neuen Sicherheitsmaßnahmen ergänzen die bereits vorhandenen. Dazu gehören beispielsweise die vollständige Datenspeicherung und -verarbeitung auf dem Gerät (nichts wird in die Cloud hochgeladen), dauerhafte Benachrichtigungen, wenn die Funktion aktiv ist, Unterstützung für DRM-Dienste und InPrivate-Unterstützung (zum Ausblenden vertraulicher Datenfelder).

Mit diesen Änderungen möchte Microsoft das Vertrauen der Öffentlichkeit gewinnen. Sie bieten auch mehr Flexibilität, sodass Sie Recall sogar bei der Ersteinrichtung Ihres neuen PCs deaktivieren können. Es wird interessant sein zu sehen, ob Benutzer dieser Funktion die Möglichkeit geben, sobald sie allgemein verfügbar ist. Die Einführung der Funktion beginnt am 18. Juni.