YouTube verändert das TV-Werbeerlebnis durch längere, aber weniger Pausen

Oscar

Laut Nielsen hat YouTube in der hart umkämpften Landschaft der Streaming-Dienste seit fast einem Jahr seine Position als meistgesehene Plattform in den Vereinigten Staaten behauptet. YouTube erkennt die sich verändernden Vorlieben der Zuschauer und den Bedarf an einem nahtlosen Erlebnis und führt ein bedeutendes Update für vernetzte Fernseher ein, um das Streaming-Erlebnis für seine Nutzer und Werbetreibenden zu verbessern.

Nutzer werden bei langen Inhalten auf Fernsehbildschirmen weniger, dafür aber längere Werbeunterbrechungen sehen. YouTube geht auf die Vorliebe von 79 % der Zuschauer ein, die gruppierte Videoanzeigen bevorzugen, und zielt darauf ab, ein zusammenhängenderes Seherlebnis zu schaffen. In ersten Tests auf vernetzten Fernsehern erlebten mehr als die Hälfte der YouTube-CTV-Streamer eine bemerkenswerte, um 29 % längere Fernsehsitzung, bevor es zur nächsten Werbeunterbrechung kam. Diese Änderung soll weltweit umgesetzt werden, um sicherzustellen, dass Benutzer weltweit erweiterte Inhalte ohne häufige Unterbrechungen genießen können.

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YouTube konzentriert sich neben den damit erzielten Einnahmen auch auf das Werbeerlebnis der Nutzer

Darüber hinaus berücksichtigt YouTube die Präferenzen der Zuschauer hinsichtlich der Informationen zu Werbeunterbrechungen. Untersuchungen zeigen, dass die Mehrheit der Zuschauer lieber die verbleibende Gesamtzeit einer Werbepause kennt als die Anzahl der verbleibenden Werbeanzeigen. Als Reaktion darauf zeigt YouTube nun die verbleibende Zeit bis zum Ende der Werbepause an und bietet den Nutzern so mehr Transparenz und Kontrolle über ihr Seherlebnis.

Zusätzlich zur Optimierung von Werbeunterbrechungen hat YouTube sein Shorts-Erlebnis auf vernetzte Fernseher ausgeweitet. Nach einem Anstieg der Zuschauerzahlen, bei dem die weltweiten Aufrufe von YouTube Shorts auf vernetzten Fernsehern von Januar bis September 2023 um über 100 % gestiegen sind, werden Shorts-Anzeigen nun weltweit auf CTVs verfügbar sein. Werbetreibende können Shorts-Anzeigen nahtlos in ihre Kampagnen integrieren und so ein einheitliches Zuschauererlebnis sowohl auf Mobil- als auch auf Fernsehbildschirmen gewährleisten.

Dieser Schritt von YouTube folgt seinen Bemühungen, Nutzer davon zu überzeugen, ihre Werbeblocker zu deaktivieren. Dies erklärt den Fokus der Plattform auf das Benutzererlebnis neben den Werbeeinnahmen. Benutzer können bald mit längeren, aber weniger Unterbrechungen bei langen Inhalten auf ihren Fernsehern rechnen.