Im neuen Internet Explorer 8 bietet Microsoft unter anderem die neue Funktion WebSlices an. Wie der Name "Slies" (aus dem Englischen in etwa als "Scheiben" zu übersetzen) es ahnen läßt, geht es dabei um Teile (Abschnitte) von Webseiten. Der Dienst, der dahinter steckt, ähnelt dem von dem RSS Feed. Die Funktion kann von jedem Webseitenbetreiber genutzt und somit seinen Besuchern und Kunden zur Verfügung gestellt werden.
Aus der Sicht des Surfers sieht der Dienst wie folgt aus: er kann sich bestimmte Abschnitte aus verschiedenen Webseiten, die er oft besuchen möchte, aussuchen und diese abonieren, damit er sie wie Favoriten immer wieder abrufen kann. Hat der Surfer ein WebSlice abonniert, wird dafür ein Eintrag in der Favoritenleiste erstellt. Sobald er darauf klickt, wird ihm ein Vorschau des Abschnitts angezeigt, für weitere Details muss er die Seite öffnen.
Falls sich der Inhalt eines WebSlices verändert hat, bekommt der Nutzer einen entsprechenden Hinweis vom Internet Explorer 8. Sind seine WebSlices zum Beispiel Seitenabschnitte, die ihm die aktuellen Kurse seiner Aktien oder Versteigerungen, bei denen er mitbietet, zeigen, stellt die neue WebSlices Funktion eine Art konsequente automatische Verfolgung der Aktienkurse oder der Bietergebote dar.
Sehr komfortabel bei WebSlices ist die Favoritenleiste. Ob eine Seite die Web-Slice-Funktionalität hat, ist am WebSlice Symbol, das in der Symbolleiste angezeigt wird, zu sehen. Ein Klick auf diesem Symbol zeigt alle Teile mit Web-Slice-Funktionalität, aus der einzelne ausgewählt und in die Favoritenleiste eingefügt werden können. Löschen von nicht mehr benötigten WebSlices erfolgt ebenfalls über einen Klick und "Löschen" auswählen.
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